** Dankbar bin ich meinen Eltern, weil sie mich durch die Taufe in die kirchliche Gemeinschaft brachten. Über viele Stationen meines Lebens mit der Kirche (Z.B.: Klosterschule, Arbeiten im Kloster, Kameliansche Schwester sein, Theologische Kurse, Carismatische Erneuerung, Pastoralpsychologische Ausbildung, Pastoralassistentin, Bibelarbeit ........) lernte ich  Vieles "über Gott". Die Sakramente und Rituale halfen mir immer mehr zu einem "mit Gott-sein".

Der Unterschied zwischen "über Gott" reden, oder "mit Gott" reden, ist für mich wichtig und wesentlich.

 

** Segensreich für meine Beziehung zu Gott und dafür, mich in der Welt zurechtzufinden, waren viele  Besinnungstage und Exerzitien – sie füllten „meine spirituelle Schatztruhe“. Innigen Dank an alle Priester, die sie hielten.

 

** Drei Heilige haben mir durch ihr Leben geholfen, den Sinn von Leid, Krankheit und Entbehrung besser zu verstehen und vieles zu überwinden, um hineinzuwachsen in ein Heilsein;  sie lehrten mich  Gott (trotz allem) zu lieben. Es sind dies Franz von Assisi, Kamillus von Lellis und Ignatius von Loyola.

 

** Die Lektüre über Mystiker/Mystikerinnnen und russische Starzen erlebte ich sehr erbaulich. Mit ihnen konnte ich sehr schnell eintauchen in den Einklang mit Gott.

 

** Ich empfinde es als großes Geschenk, dass ich an so vielen Ausbildungen teilnehmen konnte. Abgesehen von den hilfreichen Inhalten, die meine Entwicklung förderten, lernte ich soooo viele wunderbare Menschen  kennen und schätzen!  DANKE!!!

 

Die Kraft, die aus der Tiefe

kommt!

Darum sage ich euch:

Bittet,

dann wird euch gegeben;

sucht,

dann werdet ihr finden;

klopft an,

dann wird euch geöffnet.

Denn wer bittet,

   der empfängt;

wer sucht,

der findet;

und

wer anklopft,

dem wird geöffnet.

aus der Bibel:

Lukas 11,9-10


Ein Psalm Davids

Psalm 23

1 Der HERR ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.

2 Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.

3 Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.

4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück;

denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.

5 Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.

6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

(Luther 1912)