Wenn die Gnade Gottes über ein Menschenherz hereinbricht,

dann wird es stark genug für alles.

Thomas von Kempen

 

Ziele der Hoffnung

lassen sich nur erreichen durch den immer neuen MUT zum VERTRAUEN.

Johannes Merz

 

Gottes Kraft geht alle Wege mit!

Pater Alfred  Delp SJ

 

Alles hat seine Zeit (Kohelet)

                 

+ Der Begriff „Spiritualität“ drückt für mich das menschliche Potential immerwährender Gottesverbundenheit aus, das in jedem Menschen von der Schöpfung her angelegt ist,

vgl. Genesis 1, 26 "Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich"

und freiwillig von der Person vollzogen, gelebt und umgesetzt werden muss bzw. darf.

 

+ Ich persönlich bin in der Entwicklung meiner Spiritualität biblisch und christlich geprägt, und aus ihr heraus ist mir die Liebe Gottes und Christi zu allen Menschen, privat und in meiner Arbeit ein Hauptanliegen geworden (auch für Menschen, die keine Christen sind, da ja alle seiner Liebe verbunden sind)

 

+ Viele Menschen suchen Gott heutzutage auf ganz eigenen Wegen, daher kommen viele—auch Christen—oft mit esoterischer Spiritualität in Kontakt; ich kenne dieses Denken und Fühlen, da ich mich damit  auch selber über viele Jahre beschäftigt habe, und ich finde es wichtig, ohne Wertung von religiösen Ansichten und Gefühlen, jedem Menschen auf seinem ureigensten Weg zu Gott weiterhelfen zu können!

 

+ “Medialität“ heisst für mich, die eigene Beziehung zu Gott und zum ganzen Himmel zu leben—d.h. sich dem ureigensten Dialog mit der himmlischen Welt zu öffnen, sich ganz anzuvertrauen, und diese Beziehung in innerer Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit zu vollziehen—in der Ganzhingabe an Gott!—wie stark die Begabung eines Menschen zu diesem direkten Dialog angelegt oder ausgeprägt ist, zeigt sich im Vollzug, und ich unterstütze Menschen auch gerne mit meiner medialen Begabung—in der Haltung bedingungsloser Liebe und mit dem Focus: „das Allerbeste für diesen konkreten Menschen im Augenblick--im Sinne des lebendigen Gottes“!

 

+ Psalm 23, „Der Herr ist mein Hirte...“

 

Die Basis in meinem Herzen ist die innere Gewissheit, dass Gott immer! da ist und mit uns ist und uns durch alle menschlichen Erfahrungen hindurch begleitet—

* dieses können auch Grenzerfahrungen, den Verstand überfordernde, oder traumatische Erfahrungen sein, die einem viel Angst vor der Welt und der Zukunft erleben lassen

DOCH vgl. Römer, 8,35 „nichts kann uns trennen von der Liebe Christi bzw. Gottes..“

 

UND: Römer 8,28  „Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt“

* bis zum Erleben vollkommener Glückseligkeit, von der letztlich jede Zelle unseres Seins für immer durchströmt sein will und wird—auf dem Weg dahin, will ich Menschen nach bestem Wissen und Gewissen, Schritt für Schritt und im jeweiligen Entwicklungstempo begleiten, anregen und unterstützen—auf körperlicher, psychischer und geistiger Ebene!

 

+ Ganzheitlich zu arbeiten ist für mich selbstverständlich, da es ja um die Ganzwerdung des Menschen im Sinne Gottes geht—daher ist mir bei hilfesuchenden Menschen immer wichtig, alles, was dienen kann, in den Blick zu nehmen, damit sich ein allfälliges Miteinander von Hausverstand, Gebet, Spiritualität, Schulmedizin, Alternativmedizin, etc...—was auch immer für ein Individuum stimmig sein kann—ergeben kann; für einseitige, zu engstirnige oder gar fanatische Hilfswege bin ich nicht!

 

+ Die Spiritualität eines Menschen soll sich frei entfalten und öffnen können und ihm ermöglichen, ganz er selbst zu werden—so, wie er von Gott geschaffen ist und wie es seinem wahren Wesen entspricht!

 

Die Kraft, die aus der Tiefe

kommt!

Darum sage ich euch:

Bittet,

dann wird euch gegeben;

sucht,

dann werdet ihr finden;

klopft an,

dann wird euch geöffnet.

Denn wer bittet,

   der empfängt;

wer sucht,

der findet;

und

wer anklopft,

dem wird geöffnet.

aus der Bibel:

Lukas 11,9-10


Ein Psalm Davids

Psalm 23

1 Der HERR ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.

2 Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.

3 Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.

4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück;

denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.

5 Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.

6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

(Luther 1912)